Cendara Wiki
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=== Die gebräuchliche Religion in den Nordlanden ist die der Asen, dessen Oberhaupt der Asenvater Odin darstellt, in manchen Gegenden auch als Wotan bekannt. Die Götter von Asgard stellen eine wichtige Rolle im alltäglichen Leben der nordischen Bevölkerung dar, wie zum Beispiel eine gute Ernte, ein Gewitter, oder eine Hochzeit. Anhand von Talismanen und Anhänger wird die Zugehörigkeit der Asen, aber auch zu einem bevorzugten Ase dargestellt. Auf Handelsreisen werden gerne andere oder zusätzliche Talismane von anderen Religionen getragen, um in der jeweiligen Region einen möglichen Sympathievorteil zu erlangen. Dies wirkt sich positiv auf den Handel und aufs Geschäft aus. Die Sagen und Geschichten sowie die Weisheiten und Zeichen der Asen werden von Kundigen den Bürgern vermittelt. Die kann als Prophezeiungen, Runen - oder Knochenlesungen oder einfach als persönlichen Rat verstanden werden. Magie wird in der nordischen Kultur nur durch das Sehen der Zukunft und durch die Heilkunst verstanden. Andere Religionen werden in den meisten Fällen respektiert. Überall in den Nordlanden sind in der Landschaft und in den Wäldern zum Teil reich überwachsene Steingräber und heilige Steinkreise aus alter Zeit anzutreffen. Sie werden bei Festen und Feiertage für Rituale und Zeremonien, aber auch für die regelmässigen [[Thing|Thinge]] besucht und geehrt. An einzelnen Orten auf Gautland und Svearik sind an Felsen und Klippen Felsmalereien aus uralten Zeiten zu sehen. Sie erzählen Geschichten von Asgard und Midgard und von den Asen. ===
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Version vom 10. Januar 2016, 19:55 Uhr

Als "Nordlande" werden die Ländereien nördlich des Kaiserreiches Cendara bezeichnet. Sie gehören nicht zum Kaiserreich, obschon ihre Bewohner seit der Westmark-Krise in Cendara wieder bekannt sind. Die Nordlande unterteilen sich in dutzende von kleineren Herrschaftsbereichen, die sich zwar alle zur selben Kultur zählen lassen, aber keinesfalls politisch einig sind.

Topografie

Wichtige Ortschaften

(Tempel von Uppsala?)

(Handelsplätze?)

(Sitze der reicheren Jarle?)

Landschaft

Die Nordlande bestehen aus einem Kontinent, der von zahlreichen Inseln umgeben ist. Während der Süden ein gemässigtes Klima hat, wird es kühler, je weiter nach Norden man kommt. Sowohl die vorgelagerten Inseln wie auch der Hauptkontinent haben zerklüftete Küsten, die sich in zahlreichen schmalen und tiefen Fjorden zeigen. Allen Landteilen ist gemein, dass sie einen bewohnbaren und fruchtbaren Küstenstreifen besitzen, sich aber im Landesinneren zu Bergen erheben. Der Küstenstreifen ist grösstenteils bewaldet.

Geschichte

Die Menschen der Nordlande lassen sich grob in verschiedene Stämme aufteilen, die Svear, die Norver und die Gauten. Weiterhin leben im Landesinneren in den Bergen ZwergenstämmeHistorisch bedingt ist die Geschichte der Nordlande gefüllt mit Fehden, Überfällen und Streitereien unter den Stämmen, obschon sich diese kulturell nahe stehen. Zwei grössere Erreignisse jedoch betreffen die ganzen Nordlande:

Starkarms Südfahrt

Im Jahre 672 wurde das Kaiserreich Cendara von Unruhen erfasst . Dies führte dazu, dass die Handelsbeziehungen mit dem Norden fast vollständig zum Erliegen kamen. Die Wirtschaft der Nordlande indes wurde dadurch ebenfalls tief in Mitleidenschaft gezogen. Als der Kaiser schlussendlich auch im Norden um Beistand bat, schien die Gelegenheit gekommen: Jarl Thorwald Starkarm sammelte eine Armee um sich und setzte Segel, um dem Kaiser die erbetene Hilfe zu leisten. Im Gegenzug forderte er für sich und seine Gefolgschaft Land, um sich niederzulassen.

Der Kaiser entsprach dem Wunsch, in dem er ihm weite Gebiete an der Westküste versprach, wo der Konflikt am heftigsten tobte. Damit war die Motivation zu Kämpfen auf Seiten der Nordmänner gewährleistet.

So zogen sie also aus und taten wie ihnen geheissen: Die Aussicht auf Land lockte viele Menschen aus dem Norden, so dass der Heereszug um Jarl Thorwald ein ungeahntes Ausmass annahm. Mit der Kraft von Menschen, die um ihre Zukunft kämpfen, konnten sie die Unruhen niederschlagen und der Kaiser hielt Wort und gab den Menschen aus dem Norden Land. In den Folgejahren entwickelte sich aus den geschenkten Ländereien das Herzogtum Westmark.

Magnussons Fahrt

Im Jahre 998 begann der Jarl Erik Magnusson sich einen Namen mit Einfällen und Plünderungen in der Westmark zu machen. Je nachdem, wen man fragt, wird diese Serie von kriegerischen Handlungen "Westmarkkrise", "Magnussons Fahrt" oder "Die Überfälle um die Jahrtausendwende" genannt. Mehr unter Westmarkkrise.

Politische Struktur

Die Nordleute bekennen sich zu einem der Stämme, aber wichtiger ist ihr Stand innerhalb der Gesellschaft.

Titel und Herrschaft

Ein Jarl ist ein Herrscher über ein grösseres Gebiet, dessen Einwohner ihm Gefolgschaft versprechen. Oftmals aus einer Familie, die nach den Klankriegen das Gebiet beanspruchte, obschon ein Nachfolger seinen Anspruch neu festigen muss.

Der Hersir ist ein niederer Herrscher über eine kleinere Region die auch „Vi“ genannt wird. Unter seiner Verantwortung sind einige Dörfer. Er untersteht direkt einem Jarl und wird von diesem, aber auch von seinem Klan gewählt.

Ein freier Mann wird Karl genannt. Er ist Bauer oder Handwerker und hat das Recht, Sklaven zu besitzen. Er ist für deren Schutz und Wohlergehen verantwortlich und verpflichtet.

Als Thrall bezeichnet man alle Unfreien, die sich wie Sklaven im Besitz eines Höherstehenden befinden.

Thing

Als Thing bezeichnen die Nordleute jede Art der Versammlung, bei der Recht gesprochen und beraten werden kann.

Kultur

Die gebräuchliche Religion in den Nordlanden ist die der Asen, dessen Oberhaupt der Asenvater Odin darstellt, in manchen Gegenden auch als Wotan bekannt. Die Götter von Asgard stellen eine wichtige Rolle im alltäglichen Leben der nordischen Bevölkerung dar, wie zum Beispiel eine gute Ernte, ein Gewitter, oder eine Hochzeit. Anhand von Talismanen und Anhänger wird die Zugehörigkeit der Asen, aber auch zu einem bevorzugten Ase dargestellt. Auf Handelsreisen werden gerne andere oder zusätzliche Talismane von anderen Religionen getragen, um in der jeweiligen Region einen möglichen Sympathievorteil zu erlangen. Dies wirkt sich positiv auf den Handel und aufs Geschäft aus. Die Sagen und Geschichten sowie die Weisheiten und Zeichen der Asen werden von Kundigen den Bürgern vermittelt. Die kann als Prophezeiungen, Runen - oder Knochenlesungen oder einfach als persönlichen Rat verstanden werden. Magie wird in der nordischen Kultur nur durch das Sehen der Zukunft und durch die Heilkunst verstanden. Andere Religionen werden in den meisten Fällen respektiert. Überall in den Nordlanden sind in der Landschaft und in den Wäldern zum Teil reich überwachsene Steingräber und heilige Steinkreise aus alter Zeit anzutreffen. Sie werden bei Festen und Feiertage für Rituale und Zeremonien, aber auch für die regelmässigen Thinge besucht und geehrt. An einzelnen Orten auf Gautland und Svearik sind an Felsen und Klippen Felsmalereien aus uralten Zeiten zu sehen. Sie erzählen Geschichten von Asgard und Midgard und von den Asen.

Wirtschaft

Waren

Der grösste Teil der Bevölkerung lebt selbstversorgt von der Landwirtschaft. Nur wenig wird eingeführt, wie Stahl oder feines Glas oder feine Keramik. Ausgeführt werden vorrangig Naturalien wie Fisch, Holz, Salz oder erjagte Pelze.

Handel

Der Tauschhandel ist in der Nordlanden eine gängige, wenn nicht die häufigste Handelsart. Auch werden andere Waren als Zahlungsmittel bevorzugt, insbesondere Silber, Bernstein, Felle und sogar Sklaven. Welche Zahlungsmittel bei einem Kauf oder Verkauf verwendet werden, erfolgt nach Einigung zwischen Käufer und Verkäufer. Die Preise gestalten sich nach Ermessen des Verkäufers und anhand der vorhandenen Konkurrenz, Nachfrage und Angebot.